Sport-News
Bencic gibt übernächste Woche ihr Comeback +++ SFL lehnt personalisierte Tickets weiter ab
Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
Mehr «Sport»
Schicke uns deinen Input
Titelverteidiger Servette mit dem benötigten Sieg
Der Titelverteidiger Genève-Servette qualifiziert sich doch noch für die Achtelfinals der Champions Hockey League. Zum Abschluss der Gruppenspiele gewinnt man 5:2 in Ungarn.
Genève-Servette kannte in Szekesfehervar einige Startprobleme, fand aber im Mitteldrittel in die Spur. 44 Sekunden vor der zweiten Pause brachte Simon Le Coultre die Genfer erstmals in Führung, 18 Sekunden nach dem Beginn des Schlussabschnitts sorgte Josh Jooris für das beruhigende 3:1.
Mit zehn Punkten aus den sechs Spielen blieb dem Titelverteidiger die Blamage eines Ausscheidens in der Vorrunde erspart. Bei vier weiteren Partien am Dienstagabend sowie deren sechs am Mittwoch gibt es kaum noch Szenarien, bei denen Servette ausscheidet. Schützenhilfe gab es unter anderem von Fribourg-Gottéron, das die Straubing Tigers 3:2 nach Verlängerung bezwang.
Die Freiburger hatten sich wie die ZSC Lions und Lausanne bereits vorzeitig für die Achtelfinals vom 12./13. und 19./20. November qualifiziert. Die Schweiz ist dank Titelverteidiger Servette als einzige Liga gleich mit vier Teams in der Champions League vertreten – und alle erreichten die K.o.-Runde.
Fehervar - Genève-Servette 2:5 (1:0, 0:2, 1:3)
2961 Zuschauer. SR Ofner/Piragic (AUT/CRO).
Tore: 2. Terbocs (Ambrus, Kulmala) 1:0. 22. Spacek (Vatanen, Manninen/Powerplaytor) 1:1. 40. Le Coultre (Manninen) 1:2. 41. Jooris (Miranda) 1:3. 46. Bertaggia (Chanton) 1:4. 55. Kuralt (Messner, Hari/Powerplaytor) 2:4. 60. Miranda (Spacek) 2:5 (ins leere Tor).
Strafen: je 4mal 2 Minuten. (nih/sda)
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Schweizer U21 verpasst Qualifikation für EM 2025
Die U21-EM 2025 in der Slowakei findet ohne die Schweiz statt. Das U21-Nationalteam verliert die Finalissima der Qualifikation gegen Rumänien 1:3 und rutscht noch auf den 3. Platz ab.
Knapp ein Jahr nach dem 2:2 in Neuenburg nach zweimaligem Rückstand im ersten Duell liefen die Dinge auch in Bukarest lange nicht im Sinne der Schweizer. Vor 9000 Zuschauern brachte Rumäniens Doppeltorschütze Ianis Stoica das anfänglich unterlegene Heimteam nach einer Viertelstunde mit dem ersten Abschluss in Führung, und noch vor dem 0:2 in der 35. Minute gerieten die Schweizer in personelle Unterzahl.
Luca Jaquez, am Freitag noch Torschütze zum 1:1 gegen Finnland in der Nachspielzeit, traf seinen Gegenspieler mit dem Fuss im Gesicht. Im folgenden Gemenge handelten sich auch Rumäniens Trainer Daniel Pancu und der Ersatzspieler Vladislav Blanuta Rote Karten ein, in Unterzahl spielte indes lediglich die Schweiz, die nur noch zum kurzzeitigen Anschlusstreffer durch Albian Hajdari (65. Minute) kam.
Weil Finnland im Parallelspiel Montenegro 2:1 schlug, rutschte die Mannschaft von Trainer Sascha Stauch noch auf den 3. Platz ab. Damit verpasst die Schweizer U21 zum fünften Mal in den letzten sechs Anläufen die EM-Endrunde.
Bild: keystone
Rumänien U21 - Schweiz U21 3:1 (2:0)
Bukarest. 9056 Zuschauer. SR Nagtegaal (NED).
Tore: 16. Stoica 1:0. 35. Stoica 2:0. 65. Hajdari 2:1. 68. Akdag 3:1.
Schweiz: Marvin Keller; Jaquez, Amenda, Hajdari; Athekame, Matoshi (61. Villiger), Surdez (85. Aaron Keller), Avdullahu; Sanches (81. Muci), Dos Santos (85. Fosso); Fink (46. Okoh).
Bemerkungen: Schweiz ohne Captain Jashari (Gelbsperre). 28. Rote Karte gegen Jaquez. 28. Rote Karte gegen Pancu (Trainer Rumänien). 28. Rote Karte gegen Blanuta (Ersatzspieler Rumänien). (nih/sda)
Schlumpf muss einen Monat pausieren
In den Reihen des EV Zug wird Dominik Schlumpf für mindestens einen Monat fehlen. Der 33-jährige Verteidiger erlitt vergangenen Freitag in der Partie gegen Biel eine Verletzung am linken Ellbogen und musste vorzeitig vom Eis. Die Rückkehr in den Meisterschaftsbetrieb ist für den Stammspieler erst nach der Nationalmannschafts-Pause geplant. (nih/sda)
Bild: keystone
Hammer-Trade in der NFL – Rodgers und Adams wieder vereinigt
Nachdem die New York Jets auch im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Robert Saleh eine Niederlage (20:23 gegen Buffalo) einstecken mussten, nimmt das NFL-Team eine weitere Veränderung vor. So wird Davante Adams per Trade von den Las Vegas Raiders losgeeist. Als Gegenwert erhalten die Raiders für den 31-Jährigen einen Drittrundenpick, der unter bestimmten an Adams' Leistungen geknüpfte Bedingungen zu einem Zweitrundenpick im Draft werden kann.
Damit sind Star-Receiver Adams und Quarterback Aaron Rodgers wieder vereinigt. Das Duo spielte bereits von 2014 bis 2022 gemeinsam für die Green Bay Packers, wo sie auch neben dem Platz zu guten Freunden wurden. (nih)
Bild: www.imago-images.de
Nigeria boykottiert Spiel in Libyen
Nigeria boykottiert das Afrika-Cup-Qualifikationsspiel vom Dienstag in Libyen. Die Nigerianer stranden auf der Anreise an einem verlassenen Flughafen.
Nigerias Delegation sprach von unzumutbaren Umständen. Das Team um Topstürmer Victor Boniface landete unplanmässig am Flughafen Al-Abraq, rund 200 km vom Spielort Bengasi entfernt. Dort sassen die Nigerianer rund 15 Stunden lang fest - in einem geschlossenen Wartebereich ohne Trinken und Essen. Als von Libyen endlich ein Transport bereitgestellt wurde, lehnte das Team die dreieinhalbstündige Busfahrt aus Sicherheitsbedenken ab.
Victor Boniface, Teamkollege von Granit Xhaka bei Bayer Leverkusen, verteidigte den Boykott der Partie: «Ich bin seit fast 13 Stunden am Flughafen, kein Essen, kein W-Lan, nirgendwo ein Schlafplatz», so der 23-Jährige auf «X», «wir wollen einfach nur in unser Land zurück.»
Bild: keystone
Nigeria unterstellte Libyen, mit der Umleitung des Hinflugs bewusst eine Retourkutsche geritten zu haben. Denn Libyen hatte sich nach dem Hinspiel (1:0 für Nigeria) darüber beklagt, dass ihr Team schlecht behandelt worden sei. (hkl/sda)
Hüsler verliert
Marc-Andrea Hüsler (ATP 152) konnte in Stockholm nach dem Sieg von Dominic Stricker aus Schweizer Sicht nicht nachdoppeln. Hüsler unterlag dem Italiener Lorenzo Sonego (ATP 50) in 112 Minuten 6:7 (1:7), 5:7. Sonego gewann seit dem Turniersieg in Winston-Salem vor zwei Monaten kein Einzel mehr auf der Tour. (nih/sda)
Bild: keystone
Ein Befreiungsschlag von Dominic Stricker
Dominic Stricker (ATP 317) erreicht am ATP-250-Turnier von Stockholm mit einem 6:4, 5:7, 6:4-Sieg über Aleksandar Kovacevic (USA/ATP 90) die Achtelfinals. Der 22-jährige Berner steht erst zum zweiten Mal in diesem Jahr in der 2. Runde eines Tour-Turniers – nach der Achtelfinalqualifikation in Winston-Salem Mitte August.
Mit dem Sieg über den formschwachen Amerikaner Kovacevic (sechs Niederlagen in Serie) gelang Dominic Stricker ein Befreiungsschlag zur rechten Zeit. In der Hallensaison will Stricker punkten. In den letzten drei Jahren gewann er «indoors» stets mindestens 15 Einzel auf der Tour. Diese Marke wird er wegen der fehlenden Turniere in den ersten Monaten der Saison kaum mehr knacken.
Stricker belegt im Ranking bloss noch Platz 317. In Stockholm durfte er wegen des Verletztenstatus direkt ins Hauptfeld. Stricker startete wegen akuter Rückenbeschwerden erst im Juni auf Rasen in die Saison. Neuerliche Probleme hatten ihn Anfang Oktober beim Challenger-Turnier in Tiburon, Kalifornien, in der Partie gegen den Amerikaner J.J. Wolf zur Aufgabe gezwungen. (nih/sda)
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Captain Lia Wälti kehrt zurück
Die Schweizer Nationaltrainerin Pia Sundhage bietet für die zwei Länderspiele Ende Oktober gegen Australien und Frankreich 25 Spielerinnen auf. Captain Lia Wälti ist nach ihrer Knieverletzung erstmals wieder dabei.
Wälti verletzte sich Mitte März im Training mit ihrem Klub Arsenal am Knie, nun kehrt sie erstmals seit dem Trainingscamp in Marbella Anfang Jahr in den Kreis der Nati zurück.
Neben Wälti hat Sundhage mit Iman Beney, Lara Marti, Sandrine Mauron, Alayah Pilgrim und Noemi Benz fünf weitere Rückkehrerinnen ins Aufgebot genommen. Für die 18-jährige Walliserin Beney ist es eine Rückkehr, nachdem sie sich Anfang Juli 2023 im Kreis des Nationalteams im Training eine schwere Knieverletzung zugezogen und dadurch die WM in Australien und Neuseeland verpasst hatte. «Ich habe hohe Erwartungen an Iman. Es ist schön, dass sie wieder dabei sein kann, und es hilft, dass sie vorher schon dabei war», so Sundhage über die YB-Spielerin. Marti (Leipzig) und Pilgrim (AS Roma) kehren ebenfalls von Verletzungen zurück. (abu/sda)
— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) October 14, 2024Das Aufgebot für den Oktober
La convocation pour octobre
Le convocate per ottobre🇨🇭🆚 🇦🇺
📆 25.10 🕗 20:00
🏟️ Letzigrund Zürich🇨🇭🆚 🇫🇷
📆 29.10 🕗 21:00
🏟️ Stade de Genève
Liebe Userinnen und User
Wir werden in Liveticker-Artikeln die Kommentarfunktion nicht mehr öffnen. Dies, weil sich die Gegebenheiten jeweils so schnell verändern, dass bereits gepostete Kommentare wenig später keinen Sinn mehr ergeben. In allen andern Artikeln dürft ihr weiterhin gerne in die Tasten hauen.
Vielen Dank fürs Verständnis, Team watson
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
1 / 62
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
Das könnte dich auch noch interessieren:
Warum Nati-Gegner Dänemark gleich zwei Interimstrainer hat
Dänemarks Not-Trainer Lars Knudsen steht in St.Gallen vielleicht zum letzten Mal an der Seitenlinie. Vorerst soll er die Ungeschlagen-Serie gegen die Schweiz ausbauen.
Er kam und überzeugte: Lars Knudsen wurde im September kurzerhand zum Nationaltrainer Dänemarks ernannt. Der 47-Jährige, der beim Bundesligisten Augsburg Co-Trainer ist und ausser im Juniorenbereich noch nie als Cheftrainer gearbeitet hat, sprang für den kurzfristig erkrankten Morten Wieghorst ein. Dieser war als Interimslösung bis Ende Jahr vorgesehen gewesen.
Zur Story